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Wie viele chemische Fabriken gab es in Eiken?

15.01.2023 13:24 (Kommentare: 0)

Es gab insgesamt drei "Fabriken" die chemisch-technische Produkte herstellten. Aus einer wurde sogar ein Restaurant, welches heute aber auch nicht mehr existiert. (Quelle: Urs Berger)

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In welchen Häusern waren die zwei Bierbrauereien?

08.05.2020 10:54 (Kommentare: 1)

Die Brauerei in Eiken war am Standort des heutigen Gebäude Hauptstrasse 6, direkt beim „Kaltenbrunnen“, der noch heute für ausgezeichnetes Quellwasser liefert. Um den gebrannten Schnaps herunterzusetzen (gewollte Verringerung des Alkoholgehaltes) ging Brennmeister Sepp Stäuble von der VOLG Niederlassung jeweils mit einem Eimer zu Fuss zum Kaltenbrunnen um Wasser holen, weil dieser Brunnen sehr kalkarmes Wasser hatte. So gesehen ermöglichtes der Hauptrohstoff des damaligen Eiker Biers eine vorzügliche Qualität. So überrascht es nicht, dass an diesem Standort nach dem 2. Weltkrieg auch Mineralwasser abgefüllt wurde.

Die Brauerei in Sisseln war in der Ecke bei der Einmündung der Bahnhofstrasse in die Hauptstrasse. Das dortige Restaurant Adler, wo im vorletzten Jahrhundert auch Bier gebraut wurde, brannte zwar schon 1946 nieder, die grossen Kelleranlagen blieben aber bis vor zwei Jahren erhalten. 2019 entstand an diesem Platz eine grosse Überbauung. Was damalige Wirtepatent ging später an das Flugplatzrestaurant „Fricktalerhof“ im Sissler Feld, heute DSM-Kantine.

Die genauen Zeiträume der Bierherstellungen von Eiken und Sisseln sind mir nicht bekannt, es gab aber in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts zahlreiche Gasthausbrauereien. Mit der Erfindung der Eismaschine wurde das Bier immer mehr industriell hergestellt, so dass die Kleinbrauereien insbesondere preislich und oft auch qualitativ nicht mehr mithalten konnten. (Quelle: Urs Berger)

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Kommentare

Springer | 15.04.2022

Hallo Bierfreunde,

Unter www.historische-brauereien-ag.ch gibt`s noch mehr Bier!

Mit den Besten Grüssen
F. Springer, Bierbrauereiforscher vom Aargau

Wer hatte die letzten Kühe zum Ziehen?

16.09.2019 21:07 (Kommentare: 1)

Wer weiss etwas dazu?

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Hermann Schweizer | 23.09.2019

Kühe zum ziehen von Wagen hatte es in Eiken viele, an die ich mich noch erinnern kann, waren Johann Schaller im Oberdorf, Ernst Dinkel-Giess, Karl Jegge-John (Rössliwirt), Fritz Rohrer-Erni im Kaltenbrunnen spannte ein Pferd und eine Kuh zusammen, die letzten 2 Braunen Kühe die in Eiken zum ziehen gebraucht wurden, gehörten Maria Loosli-Schwarb (Looslis Marie) an der Bergstrasse.